Taschen, Aufbewahrung, Sicherheit

Für die Reise braucht man selbstverständlich Taschen, Koffer oder Rucksäcke, um seine sieben Sachen zu transportieren. Wir haben uns dazu entschieden aufgrund von Flexibiltät Rucksäcke zu verwenden. 

Johannes hat sich hierbei für einen klassischen Trekkingrucksack* entschieden. Dieser hat mit 75 + 10 Litern ein ziemlich großes Volumen, in welchem sowohl seine Sachen als auch einiges an Sicherheits- und Reiseausrüstung Platz findet. Des Weiteren hat Johannes noch einen „kleineren“ Tagesrucksack*, in dem sich – vor allem für Flüge als Handgepäck – hauptsächlich Elektronik und eine Notfallgarnitur befindet. Man hofft es nicht, aber ein aufgegebenes Gepäckstück kann abhanden kommen und dann sind ein paar Backup-Klamotten doch sehr praktisch.

Laura hat sich für einen Trekkingrucksack, welchen man auch als Rollkoffer* verwenden kann, entschieden. Dieser hat den kleinen Nachteil, dass er etwas schwerer ist für sein Fassungsvolumen von 60 Litern. Dafür kann er aber auf befestigtem Untergrund, wie in Städten, an Flughäfen und Bahnhöfen deutlich entspannter hinter sich hergezogen werden. In diesem passen auf jeden Fall alle ihre Sachen rein und der Rest an Equipment, der nicht mehr bei Johannes in den Rucksack passt. Außerdem hat auch Laura noch einen kleinen Tagesrucksack*. Auch hier mit einer Notfallgarnitur, einen Laptop und unseren wichtigsten Dokumenten. Da der Trekkingrucksack gezogen werden kann, kann Laura den Tagesrucksack dann auch easy auf dem Rücken tragen.

Außerdem haben wir für beide großen Rucksäcke noch Backpacktaschen*. Diese sind einfach super praktisch beim Fliegen und auch bei Busreisen. Ihr erkennt euer Gepäckstück sofort wieder, es wird etwas geschützt und vor allem bleiben Bändel, Schnüre oder ähnliches nicht irgendwo hängen. Dicke Empfehlung!

Als weiteres Aufbewahrungssystem haben wir noch einen Packsafe*. Dieser ist ein mit Metall verstärkter mobiler „Safe“. Darin kann man gut ein paar Dinge im Hotelzimmer, in der Ferienwohnung, im Mietwaren oder auch am Strand verstauen. Mit einem massives Stahlseil lässt sich der Packsafe einfach an einem Möbelstück, Autositz oder am Strand z. B. an einer Palme befestigen und man muss sich keine zu großen Gedanken machen, dass teurere Dinge wie bspw. Laptop oder Kamra abhanden kommen. Natürlich schützt der Packsafe nicht zu 100% aber ohne Bolzenschneider braucht man doch sehr lange diesen zu „knacken“ und das hält hoffentlich die meisten Diebe erstmal ab. An Stränden, in Hotelzimmern o.ä. wird meist nur verucht so schnell wie möglich wertige Sachen mitzunehmen. Daher erscheint der Packsafe uns als ideale Lösung. Dabei haben wir uns tatsächlich mit diesen Argumenten selbst influencen lassen. Sollte er jemals auf unserer Reise einen Härtetest bestehen müssen, werden wir das natürlich hier berichten.

Für unsere wichtigen Dokumente haben wir eine RFID-Dokumenten-Mappe* in welcher wir Kreditkarten, welche man nicht täglich benötigt, Reisepass, Impfpass und alle anderen wichtigen Dokumente aufbefahren. Auch Flugtickets der aktuellen Flüge oder Bargeld aus verschiedenen Ländern, welches man gerade nicht braucht, findet hier Platz. Das hat den Vorteil, dass wir am Flughafen zum Beispiel alles schnell griffbereit haben. Auch lässt sich die Mappe bei Bedarf sicher in einer unserer Taschen verstauen, wo man nicht zu einfach dran kommt. Zum Beispiel in der Mitte zwischen den Klamotten im Rucksack. RFID war uns hier besonders wichtig, da man in Zeiten von kontaklosem Bezahlen und ähnlichem seine Kreditkarten und Reisepässe schützen sollte.
Für den täglichen Gebtauch von Geld und Kreditkarten haben wir dann noch keinere, handlichere RFID Geldbeutel*.

Des Weiteren haben wir für Aufbewahrung noch zwei kleine Kamerataschen und für jeden unserer Laptops eine kleine Hülle besorgt, um das Ganze vor Stößen etc. zu sichern. Mehr Infos darüber findet ihr unter Technik und Zubehör.

Zum Punkt Sicherheit auf Reisen haben wir auch ein paar Sachen dabei, welche wir euch nicht vorenthalten wollen, auch wenn Packsafe, RFID-Mappe und -Geldbeutel natürlich auch sowohl zu Sicherheit als auch Aufbewahrung zählen. Diese Sachen sind nichts, was man unbedingt braucht, können aber doch in manchen Lagen sehr hilfreich sein. Da dies auch nur Kleinigkeiten sind, die auch nicht viel kosten, haben wir uns entschlossen diese dabei zu haben. Wir gehen dann doch gerne lieber auf Nummer sicher. Auf unserer Reise begleitet uns also ein kleines Türschloss*. Klingt komisch, ist aber so. Das Türschloss ist kein klassisches Schloss. Es ist ein Hartplastik-Element, welches an der verschlossenen Tür innen angebracht wird, damit man die Tür von außen nicht öffnen kann. Wir haben schon von Berichten gelesen, dass bei Reisenden tatsächlich in Unterkünften nachts (mit Schlüssel!) die Unterkunft oder der Schlafraum betreten wurde und Dinge entwendet wurden. Dies kann mit dem Türschloss nicht passieren und bei unter 10€ kann man das mal investieren.

Ein anderes Element, welches praktisch sein kann, um Diebe oder Angreifer (ich bete, dass uns solche nie begegnen) abschrecken kann und einem zur Flucht verhilft, sind Signalpfeifen*. Diese sind auch klein, handlich und kosten so gut wie nichts.

Aus selbigem Grund kommen wir hier auch zum Punkt Eheringe. Ihr kennt es vielleicht. Eure Eheringe haben vermutlich wie unsere eine höhere Summe gekostet. Hier wäre nicht nur wegen des emotionalen Wertes ein Abhandenkommen wegen eines Überfalls wirklich ärgerlich. Johannes hatte deshalb eine super Idee: goldfarbene Edelstahlringe*. Wir tragen dadurch unsere Ringe so wie wir es gewohnt sind, sind aber sicher vor einem großen Verlust, sollten diese weg kommen. Und mit ca. 15€ pro Stück sind diese auch vom Wert nicht mit unseren normalen Eheringen zu vergleichen.
Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben. Bei Dingen, die mit Sicherheit zu tun haben, kann man schon sagen, dass das unsere Devise ist.

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